Die 8 Mio. Metropole und zugleich Sonderverwaltungszone liegt an der Südküste Chinas am Delta des Perlflusses. Das auf einer Halbinsel und über 200 Inseln gelegene Territorium wurde 1997 nach 52 Jahren als britische Kolonie vertragsgemäß an China zurück gegeben.
15. Jahrhundert versus Moderne: Chinesische Dschunke vor den Hochhäusern Hongkong Islands.
Unter dem Ming-Kaiser Yongle stach Admiral Zheng He von 1405 bis 1433 für insgesamt 7 Expeditionen in See. Seine Flotte bestand schon bei seiner ersten Reise aus 300 Schiffen/Dschunken und 27.800 Mann Besatzung. China war damit den europäischen Seemächten bei Weitem voraus und beherrschte die Meere von Südostasien über Arabien bis hin zu Afrika (zum Vergleich: Kolumbus startete 1492 mit 90 Seeleuten und drei Schiffchen!).
Spuckverbotsschild in Metrostationen. 500 EUR Strafe werden angesetzt!
Der Stadtteil Kowloon City. Der 1993 abgerissene Teil „Kowloon Walled City“ wies einmal die höchste jemals erreichte Bevölkerungsdichte der Welt auf. Hier lebten 33.000 Bewohner auf nur 0,026 km². Das entsprach einer Weltrekord-Bevölkerungsdichte von 1.300.000 Einwohner/km² (zum Vergleich: München ist rein statistisch gesehen mit 4.282 Einwohner je km² die am dicht besiedelste Stadt in Deutschland). 1995 schuf man an dieser Stelle einen öffentlichen Park mit geblümten Wegen und Bonsaibäumchen.
Nicht nur grüne sondern auch weiße, violette, honig- und rosafarbene, gelbe und sogar schwarze Jade wird in Form von Amuletten, Ringen, Armreifen, Tierfiguren o.ä. auf dem Jademarkt in Kowloon verkauft.
Singvögel gehören wohl zu den beliebtesten Haustieren der Chinesen. Auf dem Vogelmarkt wird begutachtet, gekauft aber auch Futter, Käfige und Wassertröge angeboten. Lebende Spinnen und Grillen dienen als Frischfutterzugabe.
Nicht nur Spucke sondern auch Hundekot wird mit Geldstrafe belegt. Deshalb gibt es öffentliche Hundeklos.
Einkaufsstraße in Hongkong
Temple Street
Flanieren an der Uferpromenade Kowloons mit Blick auf das Finanzzentrum von Hongkong Island
Kung Fu Meister Bruce Lee
Nudelsuppe bestellen und sich die Zutaten selbst aussuchen können: Fettiges Rind, Schweinemagen oder doch lieber scharfe Schweinehaut in die Suppe?
Hongkong ist seinen vielzählig ausgeübten Religionen gegenüber äußerst tolerant. In der chinesischen Bevölkerung Hongkongs dominiert traditionell die buddhistische, taoistische und die konfuzianistische Weltanschauung. Weiterhin gibt es eine zunehmend ansteigende Gruppe von Chinesen, die die christliche Religion ausüben (z.Zt. 10%). Doch auch die muslimische Religion breitet sich zunehmend aus. Im Stadtteil Kowloon wurde deshalb die größte Moschee dieser Region geweiht. In den Häuserschluchten der Metropole zwischen den riesigen Wolkenkratzern findet man zudem eine unüberblickbare Anzahl von kleinen Tempeln, die zumeist taoistischen Gottheiten geweiht sind. Das enge Nebeneiander der Religionen ist einzigartig.
Tin Hau Tempel: Tin Hau ist die Göttin des Meeres und damit die Schutzpatronin für Seefahrer und Fischer. Da Hong Kong komplett am Meer liegt ist sie verständlicherweise auch die bekannteste Gottheit der Stadt.
Ort der Ruhe
Abendstimmung auf dem Victoria Peak
Hongkong bei Nacht
What a wonderful new adventure! The pictures look great and we love the new layout! Maybe we plan a trip soon…
<3 alayna y nico
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Die großen Fotos sind toll, man kann vieles darauf entdecken! Man wird gar nicht fertig mit schauen – wie muss es erst in der Realität sein!
Das neue Layout finde ich sehr beeindruckend und es gefällt mir sehr gut.
Habe gerade den Roman „Tai-Pan“ gelesen, der die Gründung Hongkongs zum Inhalt hat.
Nun bin ich gespannt auf „Shanghai“ !