Welcome to Malaysia! Wir sind gespannt auf neue Erfahrungen in einem neuen Land. Da wir die Westküste schon habne wir uns entschlossen die Ostküste hinunter zu reisen. Die Bevölkerung ist überwiegend muslimisch und unheimlich freundlich. Bei jeder Taxifahrt erfahren wir mehr über Land und Leute.

Nach einem langen Reisetag sind wir endlich in Kota Bharu angekommen und wollen etwas essen. Beim Studieren der Speisekarte haben wir viele Fragezeichen aber finden schliesslich für alle etwas Brauchbares. Mit fried rice oder noodles kann man eigentlich erst einmal nichts falsch machen. Ein paar Tage später stellt sich heraus, dass wir selbst bei den einfachen Gerichten für die Kinder immer ausdrücklich „no spicy“ dazu sagen müssen. Aber selbst das klappt nicht immer, denn ohne spicy geht es für die Malayen nicht.
Unser Ziel sind die Perhentian Islands, die uns damals sehr empfohlen wurden. Mit einem Schnellboot sind wir in 45 Minuten am Ziel.
Ankunft auf Pulau (Insel) Besar.

Wir begeben uns auf Unterkunftssuche und merken schnell, dass etwas nicht stimmt, denn die meisten Zimmer sind bereits belegt. Es ist ein langes Wochenende mit einem Feiertag für die Malayen, so dass die Insel voller Einheimischen ist.
Das ist unser Strand für die nächsten Tage.
Während die Malayen Ihr langes Wochenende genießen, mit Quads am Strand herumfahren und Bananenboot reiten, …
…leihen wir uns Kajaks und erkunden die Buchten um uns herum.
Es ist mal wieder Mittagshitze als wir starten.
Zwischenstop.
Wir lesen gerade Drachenschule und finden in einer Bucht ein riesiges Drachenei.
Dschungel trifft auf Meer. In den Bäumen rasen die Affen umher und die Fledermäuse schlafen in den Felsspalten.
Vom Felsen erspähen wir einen Stachelrochen im Wasser.
Abkühlung tut gut.

Auf dem Rückweg sehen wir viele bunte Korallen und Fische unter uns.
Wir sind nun schon das 3. Mal umgezogen, da wir immer nur ein Zimmer für eine Nacht bekommen haben. Kurzzeitig dachten wir daran, die Insel zu verlassen. Das haben wir glücklicherweise nicht getan. Denn mit unserem letzten Umzug haben wir eine fantastische einfache Unterkunft gefunden. Das lange Wochenende ist vorbei und nun sind wir fast alleine am Strand.
Durch Zufall haben wir Jamie und Gonglee kennengelernt, bei denen wir im Obergeschoss ein Zimmer mit Meeresblick und -rauschen bezogen haben.
In den nächsten Tagen verbringen wir eine fantastische Zeit mit und ohne die beiden. Gonglee hatte dabei mindestens genauso viel Spaß wie die Kinder.
Direkt nebenan gibt es auch gleich eine kleine Hütte mit einer familiengeführten Eatery, in der Oma kocht und Opa gerne laut Karaoke über den Strand singt.
Hie rgibt es neben nasi goreng seafood auch leckere Shakes. Reto hat sich heute für Karotte entschieden.

Unsere kleine Freundin freut sich jedes Mal über uns. Hatte aber anscheinend schon ein paar zuckerhaltige Shakes zuviel bekommen.
Jamie nimmt uns mit zum Angeln.
Erste Erfolge! Die Aufregung ist groß.
Wir ziehen gleich mehrere Fische aus dem Wasser.
Jamie meint mit Tiger Beer beißen die Fische besser.
Er hat recht 😉
Auf dem Rückweg machen wir einen Halt im Fishermanvillage um Eis und Bier zu kaufen. Hier wird auch kräftig geangelt. Die dunkle Wolke im Bild besteht zu 100% aus Fisch.
Die Konkurrenz schläft allerdings auch nicht.
Unsere Ausbeute.
Und unser Abendessen. Reis und Gemüse holen wir nebenan.
Wir verbringen schöne Tage am Strand.
Wir knacken Kokosnüsse;-) Bei Ebbe waten wir durch die Riffe und spüren neben allerlei Fischen auch kleine Schwarzspitzenhaie auf.
Endlich mal genug Platz zum Malen.
Unter uns (Sand-)defline…
…über uns kreisen Seeadler!
Wir bekommen fast täglich Besuch von einer ganzen Affenbande.
Geckos gibt es in allen erdenkbaren Größen.
Delia versucht die malayischen Uno-Regeln zu verstehen.
Wir gehen mit Jamie und Gonglee auf eine Schnorcheltour.
Wir besuchen unbewohnte Inselchen mit Traumstränden.
Die Fische haben anscheinend nur auf uns gewartet. Nemo und Dori sind auch zahlreich vertreten. Unter uns schwebt ein blau gepunkteter Stachelrochen.
Nächster Stop. Unsere Freunde gehen fischen, während wir schnorcheln.
Der größte Pool der Welt (von Casablanca bis nach Istanbul;-)
Wir lassen uns mkit der Strömung treiben und stoßen auf mehrere Büffelkopfpapageifische. Die sind größer als Delia und Reto und wir bekommen erstmal einen Riesenschreck. Leider haben wir keine Unterwasserkamera, aber googeln lohnt sich.
Während Jamie den Fang zerteilt und Nadja Gemüse schnippelt, tauchen Gonglee und Kai nach Groupern. Unter ihnen zieht ein großer Schwarzspitzenhai vorbei.
Catch of the day. Wir steuern die nächste Insel an um Barbecue zu machen.
Feuer aus Treibholz.

Es ist angerichtet. Wir essen den Fisch und die Kartoffeln von großen Blättern.
Hallo, ist da jemand?
Satt und glücklich treten wir den Heimweg an. Trotz Erschöpfung schaffen wir es noch am Turtlepoint mit einer Meeresschildkröte zu tauchen.
Zielbier
Lightshow am Strand.
Wir haben Glück und sehen sogar noch eine Fireshow.
Am nächsten Tag nehmen wir den Djungeltrail und überqueren die Insel. Moskitos, Schlamm und Affen machen uns das Leben schwer.
Aber schließlich erreichen wir die gegenüberliegende Bucht.
Mit einem Taxiboat fahren wir zum schönsten Strand auf den Inseln: Turtlebeach
FIIIIISCHEEEEE !!
Wettrennen am Strand!
Vom Turtlebeach lassen wir uns von unserem Skipper zum Mainstrip Longbeach schippern.
Hier sieht man den Strand vor lauter Stühlen kaum. Nach einem frischen Fruchtsaft verabschieden wir uns wieder von der Partymeile.
Reto wird immer experimentierfreudiger was das Essen angeht: Der USA fried rice zum Frühstück ist dann aber doch eine Nummer zu groß.
Wenn Gonglee nicht gerade Kokosnüsse für die Kinder von den Palmen holt, ist er immer für Spiel und Spaß zu haben!
Nach zehn Tagen fühlen wir uns wie in einer WG und packen mit an. Selbst Reto hilft mit;-)
Thank you Jamie and Gonglee for this wonderful time! We will be back!