Nach den Perhentians und Cherating kommen wir wieder in der Zivilisation an. Kuala Lumpur empfängt uns mit einem mehrgeschossigen Busbahnhof und vielgeschossigen Hochhäusern. Wir wollen den Aufenthalt in Malaysias Hauptstadt auch nutzen um unsere weitere Route zu planen.
Wir wohnen diesmal nicht in Chinatown, sondern im 33sten Stock eines Serviced Apartments Hochhauses. Die Kinder lieben es und machen jeden Morgen erstmal Stau-Watching.
Der Blick aus unserem Fenster über Bukit Bintang auf den KL-Tower und die Petronas.
Unsere beiden Hochhäuser stehen auf einem 6-geschossigen Podium. Darauf befindet sich der 50m-Pool mit Chill-Area. Hier gehen wir vor dem Frühstück schwimmen und entspannen von unseren Großstadt-Touren.
Der Pool kragt hier ein paar Meter aus. Unter uns sind 5 Stockwerke Luft. Man beachte den Turm der gegenüberliegenden Kirche.
In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die Jalan Alor. Eine der berühmten Fressmeilen von Kuala Lumpur.
Einer der vielen Seafood-Stalls.
Das Essen ist fantastisch, insbesondere der gegrillte Rochen (auf dem Teller vor Delia). Aber auch alte Bekannte aus Shanghai treffen wir wieder wie z.B. „nach Fisch duftende Auberginen“. Hhhhmmmmm!!
Ein Blick hinter die Kulissen. Dieses Etablissement ist fest in chinesischer Hand.
Hier ist was los!
Frittiertes Allerlei. Wir bevorzugen die köstlichen Bananen im Teigmantel:-)
Am Morgen geht es zum Suppenstand unseres Vertrauens. Beef-Noodlesoup. Reto probiert und stellt sofort seine Lieblingsfrage: „Können wir morgen wieder hierher kommen?“.
Streetart irgenwo im Bukit Bintang.
Das finden auch die Asiaten gut.
Wie macht man eine häßliche Häuserfront mit einfachen Mitteln attraktiv?
Wir streifen durch den KL Forest Eco Park auf einem Hügel mitten im Zentrum. der Canopywalk führt in schwindelerregende Höhen.
Wir beobachten Affen und exotische Vögel.
Hier hat man nicht das Gefühl in einer Millionenstadt zu sein.
Die blauen Chips sind der Schlüssel zum Metro-Fahren. Ansonsten sind wir ständig mit Grab unterwegs, der asiatischen Uber-Variante. Unkompliziert schnell und günstig. Und da der Fahrpreis vorher feststeht, muss man weder handeln, noch wird man betuppt.
Chinatown mit dem Merdeka PNB Tower im Hintergrund. Das höchste Gebäude in Südost-Asien (und das zweithöchste der Welt) steht kurz vor der Vollendung. Allein beim Zusehen bei der Fassadenmontage in 678m Höhe wird uns schon schwindelig.
Old school Chinatown.
Mittlerweile gibt es auch hier hippe Cafés mit leckerem Karottenkuchen.
Sightseeing auf dem Fußweg zum Aquarium.
Die Monorail von Kuala Lumpur.
Im Aquarium bestaunen wir unter anderem die riesigen Flussfische.
Das Highlight des Aquaria ist ein 90m langer Glastunnel. Neben riesigen Haien und Stachelrochen tummelt sich hier auch ein ganzer Schwarm Mantas!
Die Quallen beeindrucken mit ihrer Farbenpracht.
Wir haben Glück und können am Ende unseres Besuchs noch bei einer Fütterung dabei sein. Die Taucher posieren danach gerne für Selfies:-)
Während wir die weitere Reiseroute planen und nach Flügen suchen, zeichnet Delia eifrig ihre Erlebnisse ins Tagebuch.
Reto baut stattdessen die Landmarks von Kuala Lumpur nach.
Im KL City Center folgt eine Mall auf die nächste.
Der Street Market in Chow Kit.
Zwischen Ständen und Läden essen wir Laksa (Fischsuppe) und Bohneneintopf mit gegrilltem Brot.
Unsere erste Laksa haben wir 2010 auf Penang gegessen. Dabei ist das rechte Bild entstanden. Beim Blättern im aktuellen Reiseführer stellen wir fest, dass derselbe Koch zwar ein paar Jahre gealtert ist, aber anscheinend immer noch fleißig im Suppentopf rührt!
Das Wahrzeichen von Kuala Lumpur: Die Petrona Towers
Selfie-Time!
Im KLCC Park hinter den Petronas entdecken wir neben einem riesigen Spielplatz auch eine fantastische Wasserwelt. Reto ist nicht mehr zu halten.
Hier lassen sich auch gleich neue Freunde machen.
Hier werden Xiao Long Bao (Kleine-Drachen-Teigtaschen) hergestellt. Einer unserer Lieblingssnacks in Shanghai.
Neben der Mischung aus Schweinefleisch und Shrimps befindet sich kochend heiße Brühe in den Dumplings. Man muss höllisch aufpassen, dass man sich beim Auszutzeln nicht den Mund verbrennt.
Der nächtliche Blick aus unserer Wohnung.
Von der Dachterrasse im 46sten Stock ist er nochmal beeindruckender.
Wir besuchen das Technikmuseum und wandern über eine bewegte Dinowelt.
Im Petrosains Science Discovery Centre gibt es jede Menge Experimente zum selbermachen.
Was wir in Freiburg noch nicht geschafft haben setzen wir hier in die Tat um: Der Kletterkurs für die ganze Familie.
Am Ende wird noch gebouldert. Delia und Reto sind so begeistert, dass wir an unserm letzten Tag in KL nochmal wiederkommen.
Der automatische Sushi-Bringwagen und die Heißwasserstation für Tee am eigenen Tisch sind der Renner.
Shoppen.
Vor der alten Markthalle in Chinatown.
Auf dem Zierfisch-Markt (Kriegen wir ein Haustier?, kriegen wir ein Haustier?, kriegen wir ein Haustier?)
Im Kampung Bahru gibt es allerlei Köstlichkeiten am Straßenrand. Hier eingelegte Früchte.
Die frischen Fruchtsäfte sind unsere ständigen Begleiter. Gelegentlich darf auch mal die Artificial-Variante herhalten.
Zum Abschluß dürfen wir noch ein ordentliches Gewitter aus unserem Apartement beobachten. Wir haben uns entschlossen von KL für einige Wochen nach Bali und Lombok zu gehen, bevor die Regenzeit dort beginnt. Anschließend wollen wir nach Australien und Neuseeland. Kuala Lumpur hat uns diesmal sehr gut gefallen und wir werden sicherlich wiederkommen.