Wir fahren von Ubud nach Sanur im Großraum Denpasar. Hier stoßen wir den Prozess an unsere Visa zu verlängern und machen ein wenig Reiseplanung. Der Strand eignet sich nicht unbedingt gut zum Schwimmen, dafür aber umso besser zum Rumstromern.Dabei findet sich so allerlei Interessantes.Hier werden gerade Muscheln gesammelt. Auf unserem Balkon können dann auch Delia und Reto feststellen, dass sie in der Sonne fürchterlich anfangen zu stinken. Die Eltern scheinen also doch nicht zu lügen;-)Wir entscheiden uns ein paar Tage auf Nusa Penida zu verbringen, die größte Insel vor Bali. Als wir 2010 auf der nahegelegenen Nusa Lembongan waren, gab es auf Nusa Penida noch gar keine Unterkünfte.Vorher wollen wir aber noch die kulinarischen Möglichkeiten von Sanur austesten… und immer schön auf die Opfergaben achten!Pho Bo beim Vietnamesen mit Dragonfruit-Shake.Das Kartenspiel von Delia’s Freundinnen und Freunden kommt mittlerweile regelmäßig zum MauMau-Einsatz.Sushi lieben alle!!Das Visaverfahren läuft und wir machen uns mit unseren Bootstickets auf zum Hafen. Ehe wir uns versehen, werden unsere Rucksäcke aufs Schiff getragen.Und unsere Kinder ebenso:-) Die Indonesier sind übrigens alle irre freundlich!Auf Nusa Penida beziehen wir eine Unterkunft mit kleinem Pool direkt am Meer. Hier lässt sich prima chillen. Dabei sehen wir den Fischern mit ihren Auslegerbooten zu.Der Innenhof ist vollgestopft mit Tempelchen und Bonsais. Das Hobby unseres Gastgebers Wayan.Über das Meer blicken wir auf Bali. Der große Vulkan hüllt sich meist in Wolken.Nebenan im „Chill“. Prima Aussicht über die Algenfarmen und leckeres Essen.Die Kids haben mal wieder zwei Deutsche erwischt und erzählen ihnen ihre Geschichte.Am nächsten Morgen haben wir Glück und sehen den Gunung Batur.Währenddessen machen sich die Fischer auf den Weg.Unter uns werden Algen an im Wasser gespannten Seilen ausgesetzt. In sechs Wochen wird ausgewachsenes Seegras für Kosmetika etc. geerntet und der Turnus beginnt erneut.Nadja freundet sich mit der Dorfjugend an.Die Kids können wahrscheinlich schwimmen ehe sie laufen lernen.Wir entdecken, dass das Meer gleich vor unserer Nase voller Korallen und bunter Fische ist!Beim Schnorcheln.Auf Nusa Penida ist sehr viel weniger Verkehr als auf Bali, sodass wir wieder auf Mopeds steigen und die Insel erkunden.Durch Zufall entdecken wir den Ort, an dem die Toten verbrannt werden.Tempel gibt es natürlich auch in Hülle und Fülle.Sowie reich geschmückte Wächter.Wir finden einen tollen Platz zum Sundownern.Abends gibt es Babi Guling, das indonesische Spanferkel. Nicht leicht zu finden im größten muslimischen Land derr Erde. Sieht anders aus und schmeckt anders. Vor allem ist es hölllisch scharf. Viel zu scharf für die Kids.Dafür gibt es auf dem Rückweg Eis beim Sonnenuntergang.Wir teilen unsere Unterkunft mit einer Schweizer Familie, die auch ein Jahr unterwegs ist. Die Kinder freuen sich endlich mal wieder unter ihresgleichen zu sein.Am Regentag darf auch gemeinsam Film geschaut werden:-)Wir Fahren zum unglaublichen Diamond Beach.Die in die Felswand gehauene Treppe ist so steil, dass wir es vorziehen stattdessen zum Atuh Beach hinabzusteigen.Aber zuerst schauen wir uns alles in Ruhe von oben an.Auch dieser Abstieg ist ganz schön abenteuerlich!Aber er lohnt sich!Der beschwerlich Aufstieg am Ende.Zurück in der Unterkunft belagern Delia und Reto einen Fischer, der ihnen etwas von seinem Fang abtritt. Die Fische werden umgehend gebraten und verspeist.Den größten Fisch bekommen wir für 10€ (3kg) zum Kauf angeboten. Wir schlagen ein. Unsere Gastfamilie kocht und wir essen gemeinsam.Aber zunächst wir natürlich geschuppt und ausgenommen.Es gibt frittierte Fischhappen und köstliche Fischsuppen mit jeder Menge Gräten;-) Wir lieben es!Am nächsten Morgen geht es früh los. Unsere Gastgeberin ist schon mit den Opfergaben unterwegs. 200 brauchen sie jede Woche! Blumen, Feuer und Wasser vereinen sich in den Blättterschälchen.Nach eine guten Stunde Mopedfahrt ist die Südküste erreicht.Hier liegt der berüchtigte Kelingking Beach. Die Klippe gleicht von oben einem T-Rex:-)Der Weg über den schmalen Grat nach unten geht in eine fast senkrechte Kletterpartie über (siehe hinten im Bild).Früh am Morgen ist man noch fast allein hier. Gegen Mittag rollen die Tagestouren von Bali an und der Klettersteig wird gefährlich voll.Die Affenfamilie beobachtet das Treiben gelassen von oben. Wir fahren morgen zurück nach Sanur und wollen von dort weiter in ein Surfcamp, welches unsere Schweizer Freunde uns empfohlen haben.
Welch spannende Erlebnisse! Die Vielfalt von Natur und Kultur ist großartig.
Ein beeindruckender Vulkan und „Katamarane“ am Strand – das hätte Udo glücklich
gemacht. Sind die Filmaufnahmen unter Wasser mit der Schnorchelausrüstung gemacht?
Besonders gefallen mir die Aufnahmen von 4 deutschsprachigen Kindern – sicher auch
eine wunderbare Abwechslung für die Eltern.
Alles Liebe und Gute für 2023 und weiterhin wunderbare Erlebnisse.
Gerade sehe ich, dass mein Kommentar um 1:24 abgeschickt wurde – ist das eure Zeit?
Ich sitze jetzt um 18.15. am 29.12. vor dem laptop.
Ich wünsche Euch einen guten und gesunden Rutsch in die Abenteuer im neuen Jahr. Genießt die Zeit zusammen und habt Spaß 😎😇😎!!!