Wir sind länger als die angekündigten 2h mit dem Speedboat unterwegs, da eine zusätzliche Insel angelaufen und auch noch schnell ein Stop auf dem Festland gemacht wird. Am Anfang hopsen wir ganz schön auf unseren Sitzen auf und ab. Nach der Umrundung von Koh Lipe beruhigt sich das Meer zum Glück.
Trotzdem sind wir froh, nicht länger auf dem Boot sein zu müssen. Hier unser letzter Zwischenstop auf dem Festland.
Die Strände von Koh Muk fallen flach ins Meer, sodass es für die größeren Boote einen sehr langen Pier gibt, an dem auch wir anlegen.
Zu Fuß laufen wir in den kleinen Fischerort, der auf einer Landzunge liegt, die sich ins Meer schiebt und an beiden Seiten schöne Strände hat. Wir stärken uns, ehe wir auf Unterkunftssuche gehen. Delia und Reto spielen derweil mit Oma und Opa Karten.
Vor unseren Augen wird gerade die Dorfstraße geplastert. Achtung: Anlieferung von Palettenware! Da es keine weiteren Fahrzeuge, geschweige denn Kräne gibt, haben wir uns schon gewundert, wie abgeladen wird?
Die „Walking Street“ von Koh Muk, frisch gepflastert.
Wir laufen den Strand auf der gegenüberliegenden Seite ab, auf der Suche nach einer netten Bleibe.
Über uns kreisen und sitzen Adler.
Die ersten zwei Nächte verbringen wir in einem Maisonette-Bungalow…
…bevor wir für den Rest der Woche luxuriös mit Meerblick und Minipool wohnen.
Blick von der Frühstückterrasse über das fast spiegelglatte Meer Richtung Süden.
Wir erkunden den Pier und entdecken jede Menge Fische.
Es ist Sonntag und die Dorfjugend trifft sich zum Klettern und Schwimmen am Pier. Reto ist schnell dabei…
…auch bei der Arschbombe vom Steg!
Um uns herum gehen die Fischer ihrem Trott nach.
Wir heuern ein Longtail an und gehen endlich mal wieder auf Angeltour.
Als erstes wird nach Tintenfischen als Köder geangelt.
Die helfen leider nicht so richtig. Heute gehen wir leider leer aus.
Dafür machen wir dabei eine schöne Inselrundfahrt um Koh Muk. Vor einer dieser großen Felsnadeln steigen wir ins Wasser und schwimmen in die Emerald Cave hinein. Die Wellen dröhnen in dem 80m langen Tunnel, sodass Delia und Reto Angst bekommen und mit Nadja zurück zum Boot schwimmen. Wir anderen durchschwimmen den Tunnel in völliger Dunkelheit (unser Kapitän hat eine Taschenlampe dabei) und gelangen in eine Lagune, die durch einen Teileinsturz der Kalksteinfelsen entstanden ist. Wir verschnaufen am einem kleinen Traumstand der von hundert Metern hohen Felswänden eingeschlossen ist.
Auf der Rückfahrt, kurz vor unserem Heimatstrand.
Wir erkunden das noch weitestgehend ursprüngliche Fischerdorf.
Die ein oder andere Hütte neigt sich so langsam ins Meer.
Große Fische werden zum Konservieren in der Sonne getrocknet.
Der Pier ist allabendlich der Place to be. Wir schließen uns an und beobachten die Jungs beim Fischen.
Natürlich nicht ohne selbst die Angel auszuwerfen, währen die Sonne langsam untergeht.
Der perfekte Ort zum Sundownern:-)
Die letzten Boote für heute.
Reto hat gleich zwei Fische an der Angel. Die Jungs kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Mit der Beute auf dem Rückweg. Zeit zum Essen.
Reto bekommt seinen selbst gefangenen Fisch gebraten und serviert!
Am nächsten Tag am Charly’s Beach, am Südende von Koh Muk.
Fresh Coconut!
Nachdem wir den Hinweg gelaufen sind, fahren wir mit TukTuks über die hügelige Piste zurück.
Mittlerweile sind wir fast eine Woche hier und das Pflastern ist ordentlich voran geschritten.
Am letzten Tag lassen wir uns per Motobike in zwei Chargen mit unseren Rucksäcken zum Pier bringen, wo wir das Schnellboot nach Koh Lanta nehmen. Von dort werden wir nach Phuket fahren, um Anne und Jürgen in den Flieger nach Frankfurt zu setzen.