Wir haben eine schöne Unterkunft auf Koh Lanta, direkt am Meer mit kleinem Pool und Rutsche. Hier wollen wir die letzten Tage mit Anne und Jürgen verbringen.Wie in unserer Erinnerung ist Koh Lanta mit perfekten Sonnenuntergängen gesegnet. Der Strand eignet sich aufgrund der Felsen bei Ebbe nur bedingt zum Baden.Wir chillen mit Blick aufs Meer, währen die Kinder beim Billiard zusehen.Mit einem Songthaw düsen wir über die Insel an die Ostküste, welche durch Mangroven bestimmt wird. Dazwischen liegt Koh Lanta Old Town, ein altes Händler- und Fischerdorf.Der chinesische Einfluss ist unverkennbar. Mittlerweile sind viele der alten Holzhäuser liebevoll restauriert worden und beherbergen nun meist Läden für Touristen. Die Restaurants liegen auf Holzstegen im Meer mit Blick auf das Festland.Nach dem Frühstück gehen wir auf Shopping-Tour;-)Nicht ohne einen der chinesischen Tempel zu besuchen. Von den Holzbalken baumeln aufwändige Käfige mit Singvögeln.Delia und Reto haben Spaß bei der Erkundung der alten Häuser.Opa Jürgen und Reto im Partnerlook mit ihren neu erstandenen T-Shirts! Ein Muay Thai Camp steht wohl noch aus!Koh Lanta besteht im Wesentlichen aus einer Straße. Auf der Meerseite liegen die Unterkünfte, auf der Inselseite die Restaurants. Hier essen wir in unserer Lieblings-Eatery gegenüber.M, die Köching kommt aus Nordthailand und bereitet täglich ihre Spezialität Khao Soi in einem riesigen Kessel zu: Ein fruchtiges Curry mit Nudeln und Ananas, verziert mit frittierten Nudeln. Dazu gibt es Limette, Chilli-Paste und Kimchi. Köstlich! Delia und Reto können sich nicht einigen, ob es frittierte Bananen oder Ananas zum Nachtisch geben soll. Also wird beides gemischt und ein munteres Rätselraten bzw. -essen beginnt.Fotofinish mit M, der Köchin.Ohen Anne und Jürgen machen wir vier uns auf eine Moped-Tour entlang der Westküste. Schöne Strände sind wie an einer Perlenschnur aufgereiht.Am Straßenrand entdecken wir immer wieder Affen.Snack-Zeit an den Straßenständen.Nein, dies ist kein selbstgebrannter Schnaps, sondern eine Tankstelle. Überall im ländlichen Asien sind diese Stände mit spritgefüllten (oft PET-) Flaschen zu finden.Wir machen einen letzten gemeinsamen Strandspaziergang.Wir freuen uns, dass Anne und Jürgen die Strapazen der Reise auch mit über 70 nochmal auf sich genommen haben, um drei schöne Wochen mit uns und ihren Enkelkindern zu verbringen.Zum Abschied gibt es noch einen tollen Sonnenuntergang.Das letzte Frühstück bei M: Mango und Sticky Rice für alle! (Nicht nur für Delia;-)Bye, bye, wir sehen uns im August in Freiburg wieder!Wir haben ein Taxi gechartert und lassen uns direkt zum Flughafen Phuket bringen. Mit einer Fähre überqueren wir den schmalen Meeresarm, der Koh Lanta vom Festland trennt. Koh Lanta liegt für uns irgendwo zwischen den kleinen Trauminseln und dem stark entwickelten Phuket. Es hat viele schöne Strände, wenn auch keine paradiesischen, dafür verfügt es aber über festlandähnliche Infrastruktur, günstige Preise und eine gute Verkehrsanbindung. Vielleicht der Grund, warum es schon viele Auswanderer dauerhaft hierher gezogen hat.
Ihr Lieben,
Ich freue mich immer über die Beiträge von Euch und lasse nun einfach auch mal ein paar liebe Grüße aus Freiburg da!
Hier regnet es so viel wie in Asien nur leider ist es nicht ganz so warm und die Dreisam ist halt leider doch nicht das Meer… 🙂
Aber zwischen Spargeln und schönen Pfingstrosen und ganz vielen Erdbeeren lässt es sich auch hier gut aushalten!
Also genießt eure Reise!
Liebe Grüße
Sophie & Co