Wir wollen die beiden verbliebenen Wochen unseres Thailand-Visums in Khao Lak verbringen. Eine 1,5-stündige Busfahrt von Phuket bringt uns ans Ziel.
In Khao Lak treffen wir auf einen wunderbaren, breiten Sandstrand. Den Schildern am Straßenrand nach zu urteilen, scheint Khao Lak fest in Deutscher Hand zu sein. Zur Zeit sind insgesamt wenig Touristen hier.
Vor dem Nang-Thon-Beach liegt eine kleine Felseninsel mit Leuchtturm, die sich prima zum Klettern eignet. Die Unterkünfte verstecken sich angenehm unter den Palmen.
Wir geniessen ein paar wunderbare Sonnenuntergänge in Khao Lak.
Wer zu spät den Rückweg vom Leuchtturm antritt, den erwischt die Flut. Reto macht aus der Not eine Tugend und badet im schwindenden Licht.
Einer unserer Pools;-)
In der Regel sind wir hier ganz allein.
Wir leihen uns Mopeds und düsen zum Memories Beach, wo sich die Kinder mit Surfbrettern in die Brandung werfen.
Am nächsten Tag fahren wir in die Berge, um eine Floßfahrt durch den Dschungel zu machen.
Den Tip haben wir von der Waldorfschule bekommen.
Die Regenzeit hat noch nicht begonnen. Daher führt der Fluß wenig Wasser. Es ist dennoch ein tolles Erlebnis.
Wir gleiten unter einer großen, in einer Astgabel aufgerollten Schlange hindurch. Vom Ufer schauen uns große Kröten zu. In den Bäumen raschelt es und wir spähen nach Affen.
Geschafft. Wir warten auf unseren Eistee.
Delia und Reto batiken T-Shirts.
Die Kids freuen sich, dass Mutti gegenüber auch ein paar europäische Klassiker auf der Speisekarte hat: Hier Fleischklößchen mit Kartoffelbrei, Rahmsoße und Preiselbeeren!
Ganz unerwartet findet uns der Osterhase sogar in Thailand. In den nächsten Tagen wird ordentlich gebodyboardet!
Wir erleben zum ersten Mal Songkran, das thailändische Neujahrsfest. Ein unvergessliches Erlebnis!
Mit dem Auto erkunden wir das Hinterland. Die Straße windet sich abenteurlich durch Karstfelsen bis zum Dragon Cave Tempel.
Wir sind die einzigen Besucher und genießen allein die tolle Aussicht aus den Höhlen in einer steilen Felswand.
Der Weg nach oben und in die Höhlen.
Tief im Berg wird es ganz schön dunkel. Wir entzünden Räucherstäbchen.
Reto in Symbiose mit einer neunköpfigen Naga.
Wir unternehmen von Khao Lak einen zweiten Ausflug per Auto, da uns der Weg bis zum Khao Sok Nationalpark mit dem Moped zu lang ist.
Hinter dem 1987 gebauten Ratchaprapha-Staudamm hat sich der riesige Cheow-Lan-See zwischen den Karstbergen gebildet.
Wir chartern ein Longtail-Boot und lassen uns zwei Stunden über den weit verästelten See schippern.
Die Thais nennen den See das Guilin Thailands. Die Landschaft ähnelt der berühmten Region in China tatsächlich sehr.
Das Wahrzeichen, die Khao Sam Kloe.
Mitten im See liegt eine einzige, sehr teure Unterkunft mit kleinem Restaurant, wo wir eine Pause einlegen.
Der See ist mit Fischreichtum gesegnet.
Auf dem Rückweg.
Der Bootsanleger.
Wir verbringen fast zwei Wochen in Khao Lak und Umgebung. Auf dem Rückweg nach Phuket machen wir einen Abstecher zum Samet Nangshe Viewpoint. Auf der Ladefläche eines Pickups erklimmen wir die gefühlt steilste Staubpiste der Welt.
Zur Belohnung bietet sich oben ein grandioser Ausblick auf die Bucht von Phang Nga.
Es ist ordentlich heiß und der Staub klebt uns an den schweißnassen Körpern.
Warten auf unsere Frühstücks-Pad-Thai.
Begrüßungsgetränk in unserem vorerst letzten Stop in Thailand am Nai Yang Beach.
Wir geniessen den letzten Abend in Thailand mit Seafood am Strand. Morgen fliegen wir von Phuket nach Siem Reap in Kambodscha.