Wir brechen von Siem Reap Richtung Küste auf. Auf dem Weg wollen wir einen Stop in Phnom Penh machen. Nach 6h Busfahrt beziehen wir unser Hotel im Zentrum von Kambodschas Hauptstadt. Vom Pool im 15.Stock haben wir eine tolle Aussicht über die Skyline.Wir gehen auf Entdeckungstour. Die vorherrschende Bebauung ist drei- bis viergeschossig. Anders als bei unserem letzten Besuch gibt es jetzt aber viele Hochhäuser. Unser Hotel ist eines der kleineren und im Hintergrund auf dem Bild zu sehen.In den Straßen begegnet uns immer noch viel Handwerk. Gleich neben unserem Hotel sehen wir zu, wie in der Einfahrt ein Gemälde fertiggestellt wird.Ein paar Hausecken weiter werden Buddhas aus einem intensiv duftenden, lokalen Holz geschnitzt.Streetfood gibt es auch jede Menge. Hier wird Spicey Frog gegrillt.Auch in Phnom Penh findet sich an jeder Ecke ein schöner Kaffe-Laden, der auch gerne Iced Chocolate für die Kids zubereitet.Charakteristisch ist, dass mindestens vier oder fünf Mädels hinter den Kaffeemaschinen werkeln.Wir laufen bis zum Central Market und bewundern dabei die ausgefallenen Gefährte auf den Straßen.In den äußeren Gefilden der riesigen Markthalle befinden sich vor allem Lebensmittel.Hier sind wir in der Fischsektion. Im Vordergrund wird emsig zerlegt.Delia und Reto begeistern sich für die vielen unterschiedlichen Fische und Krebse.Alle Spezies gibt es auch noch mal in der getrockneten Ausführung.Mittlerweile wissen wir auch, wo die Ungmengen an Eiswürfeln herkommen, die zum Kühlen der Waren dienen, aber auch in allen Getränken von Fruchtsäften über Kaffee bis hin zu Bier landen:-)Im geschlossenen Teil des Marktes werden Kleidung, Souvenirs und Handwerk angeboten. Wir erstehen tatsächlich ein schönes Ölgemälde, welches wir nun bis zum Ende schleppen werden;-) Im Zentrum der imposanten Halle finden sich Schmuck und Uhren….…und was wir schon die ganze Zeit gesucht haben……die richtig großen Insektensnacks! Allerdings hat hier unser Mut nur zu einem Foto gereicht. Selbst Reto hatte keine Ambitionen die handgroßen Vogelspinnen zu probieren!Von unserer Dachterrasse kann man gut beobachten wir die neuen Hochhäuser nach und nach durch die alte Bebauung stoßen.Wir verbringen hier vier Nächte auf dem Weg zur Küste. Phnom Penh hat für uns immer noch seinen ganz eigenen Charme und wir finden es spannend zu sehen, wie es sich in den letzten zehn Jahren entwickelt hat. Im Seafood-Restaurant an der Straßenecke spricht man zero english. Satt werden wir trotzdem und haben darüber ein paar spaßige Begegnungen mit anderen Gästen.Auf dem Heimweg decken wir uns noch mit Kaffee und Kakao für den nächsten Morgen ein. Auch die buddhistischen Mönche müssen anscheinend manchmal ein paar irdische Bedürfnisse befriedigen.Unsere Kinder lieben Museen. Also besuchen wir das Nationalmuseum und tauchen nochmal in längst versunkenen Welten ein.Auch in Phnom Penh ist es noch tierisch heiß und man hält es nicht länger als ein Foto in der Sonne aus.Gegen Abend wird es etwas erträglicher und wir machen eine Tour mit unserer goldenen Seeschlange. Bzw. eine Sunset-Cruise auf dem Tonlé-Sap und dem Mekong. Vom Wasser aus wirkt Phnom Penh immer noch niedlich im Vergleich zu anderen asiatischen Großstädten.Nachdem wir die Spießchen von der Uferpromenade verspeist haben, bereitet man uns auf dem Boot bereitwillig getrockneten Tintenfisch auf dem Grill zu.Vom Boot haben wir einen schönen Blick auf den Königspalast im Hinttergrund.Den kleinen Bruder des Königspalastes in Bangkok besuchen wir am nächsten Tag.Auch hier schleichen wir von Schatten zu Schatten. Wir hoffen, dass die Temperaturen an der Küste endlich wieder deutlich unter 40 Grad fallen…Zwischen den Stupas in einem der Innenhöfe finden wir ein tolles Modell von Angkor Wat.Das hat es den Kindern besonders angetan.In den umliegenden Bäumen entdecken wir einen ganzen Schwarm Nashornvögel!Sie sind riesig!Nicht immer hat man den Eindruck sich in einer Metropole zu befinden.Hier sind noch jede Menge Cyclo-Fahrer unterwegs.Man hält mit Vorliebe ein Schläfchen im traditionellen Fahrradtaxi.Angeregt durch die Exponate im Königspalast, kleiden sich Delia und Reto in königliche Gewänder. Wir frühstücken Pho, die vietnamesische Reisbandnudelsuppe. Im gleichen Laden wie 2010!Unser Bus nach Kampot fährt erst gegen Mittag, also vertreten wir uns nach dem Frühstück noch ein wenig die Beine im Viertel. Und erkunden einen der vielen, offenen Märkte.Als wir endlich im Bus sitzen geraten wir erstmal in einen feierlichen Umzug in der Peripherie von Phnom Penh.Als nächstes passieren wir eine Schuhfabrik in der gerade zum Feierabend geblasen wird. Wir schwimmen eine ganze Weile mit den Lastwagen, die die Arbeiterinnen zurück in ihre Dörfer bringen. Die Sonne steht schon tief, bevor wir uns endlich Kampot nähren.
Wer gegrillte Frösche ist,kann auch gegrillte Vogelspinnen essen…
Zu Hause gibt’s nur noch Küsschen auf die Wange 😉
Ölgemälde über DHL war nicht möglich?
Schade, hätte uns auch gefallen (vielleicht)
An Pnom PEN erinnere ich mich noch sehr gut . Unser Hotel war in der Nähe vom Museum,
Mal am Mekong stehen, das war auch etwas besonderes.
Auf dem Markt dort hat Kai damals das wunderschöne Foto von einer strahlenden jungen Frau gemach die einen Früchtekorb auf dem Kopf trägt. Es gibt auch ein Foto von Udo der einen beinamputierten Mann schiebt… Erinnerung an die unselige Geschichte.