Nach vier Stunden Busfahrt erreichen wir Halong City. Hier der Blick aus unserem Apartment, welches wir für eine Nacht gemietet haben.
Unweit unserer Unterkunft stolpern wir in eine riesige Markthalle mit zwei Ebenen.
Obwohl wir schon soviele Märkte gesehen haben, gibt es immer wieder neue Fotomotive.
Die Fleischsektion ist manchmal nicht für jedes Auge und jeden Magen geeignet.
Auch außerhalb der Markthalle setzt sich das geschäftige Treiben fort.
Es bieten sich mannigfaltige Snackoptionen an.
Wir entscheiden uns für ein kleines Seafood-Restaurant. Die Kinder arbeiten sich an den Zauberwürfeln ab, die wir im Markt aufgestöbert haben.
Unsere Pho hai san – Reisbandnudelsuppe mit Meeresfrüchten.
Wir hatten keine große Erwartung an Halong City, sollte es uns nur als Sprungbrett in die Halong-Bucht dienen. Gefunden haben wir ein quirliges, authentisches vietnamesisches Städtchen, welches Lust auf weitere Erkundungen macht.
Am nächsten Morgen steigen wir mitsamt Gepäck auf eines der Ausflugsboote in die Halong-Bucht.
Knapp zweitausend Kalksteinfelsen, teils mehrere hundert Meter hoch, ragen hier auf einem Gebiet von 1500km² aus dem Meer.
Zur Standard-Tour gehört auch der Besuch einer der großen Tropfsteinhöhlen,…
…sowie ein Kajakausflug in eine Lagune. Die meisten Touristen hatten wohl noch nie ein Paddel in der Hand, da einige über Bord gehen.
Wenn man in die richtige Richtung schaut wirkt die Landschaft sehr idyllisch.
An den Standardstops ballen sich dagegen die Ausflugsboote. Wer es einsamer mag sollte eine Mehrtagestour oder eine Tour von Cat Ba aus wählen. Wir haben uns mit den Kindern bewusst nur für einen Tagestrip entschieden und wussten, was uns erwartet…
…oder doch nicht? 😉
Blick von einem Viewpoint nach einem schweißtreibenden Aufstieg.
Im Sonnenuntergang kehren wir zum Bootsanleger zurück und steigen in einen Bus nach Hanoi.